Verantwortung
Verantwortung alter Familien für nachhaltiges Wirtschaften & Handeln
Über Generationen gilt es alte Familien zusammen zu halten & zu sichern durch verantwortliches nachhaltiges Handeln im Sinn anvertrauter Autorität & Güter
Verantwortung alter Familien für Tradition und Nachhaltigkeit im Wirtschaften und Handeln. Alte Familien, Institutionen und Fürsten tragen eine besondere Verantwortung für zukünftige Generationen, nachhaltiges Wirtschaften und verantwortungsvolles Handeln. Über Generationen hinweg liegt es in ihrer Pflicht, nicht nur ihr eigenes Erbe zu bewahren, sondern auch im Sinne ihrer anvertrauten Autorität und Ressourcen zum Wohl der Gesellschaft beizutragen. Dieses Handeln, geprägt von christlichen Werten und langfristigem Denken, zeigt sich in zahlreichen Bereichen des öffentlichen und wirtschaftlichen Lebens.
Seit Jahrhunderten haben alte Familien ein vorbildliches Modell nachhaltiger Bewirtschaftung von Grund- und Forstbesitz entwickelt, das den verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen sichert. Im Sinne von Hans Jonas "Prinzip der Verantwortung" handeln sie umsichtig, um den Fortbestand dieser Güter für kommende Generationen zu gewährleisten. Darüber hinaus tragen sie die Verantwortung für den Erhalt von Denkmälern und Kulturgütern. Diese tiefe Wertschätzung für das kulturelle Erbe spiegelt sich auch in Aristoteles Tugendethik wider: Verantwortung bedeutet, das Gute – in diesem Fall der Erhalt kulturelles Erbe – dies zu bewahren und zu fördern.
Durch die Kunst und Kulturförderung, Musik und Malerei haben alte Familien und Fürsten im Laufe der Jahrhunderte bedeutende Kunstsammlungen geschaffen, die bis heute gepflegt werden. Wie Immanuel Kant betonte, liegt hier eine moralische Verpflichtung vor, das gemeinsame Erbe zu schützen, damit auch zukünftige Generationen davon profitieren können. In der Wirtschaftsförderung und regionalen Entwicklung leisten diese Familien ebenfalls einen wichtigen Beitrag. Ihre mittelständischen, nachhaltigen Familienunternehmen handeln sozial verantwortlich und stärken regionale Strukturen. Im Sinne von John Stuart Mills utilitaristischer Ethik liegt ihre Verantwortung darin, das größtmögliche Wohl für die Gemeinschaft zu schaffen – durch nachhaltiges Wirtschaften und den Erhalt sozialer Strukturen.
Christliche Werte als Leitbild nachhaltiger Verantwortung. In Zeiten von Globalisierung und Generationswechsel, in denen unsere Identität und die christlichen Grundwerte zunehmend bedroht sind, wird die Rolle der alten Familien als Vorbilder verantwortlichen Handelns besonders bedeutend. Sie leben christliche Werte wie Integrität, Beständigkeit und Verantwortung und zeigen, dass diese Werte eine unverzichtbare Grundlage für den Fortbestand einer stabilen und gerechten Gesellschaft bilden. Durch ihr tägliches Handeln bieten sie Orientierung, Halt und Sicherheit – für die heutige Zeit und für kommende Generationen.
Wie Kant und Jonas es lehren, steht nicht nur das individuelle Wohl im Vordergrund, sondern die moralische Verpflichtung, das Gemeinwohl und soziale Verantwortung zu fördern und zukünftige Generationen zu schützen.
Wenn auch Sie ein Anliegen haben oder einen Beitrag leisten möchten, laden wir Sie herzlich ein, sich mit uns in Verbindung zu setzen. Gemeinsam können wir sicherstellen, dass die Werte und Traditionen, die unsere Kultur geprägt haben, auch in Zukunft bewahrt bleiben.
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